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Fragen & Antworten

Seit vielen Jahren beraten wir unsere Kunden umfassend und individuell und kennen viele ihrer Fragen. Einige davon haben wir hier für Sie beantwortet.



Was kann ich gegen meine starken Fußschmerzen im Zehen- und Ballenbereich tun?

Einer der am häufigisten genannten Fußbeschwerden ist der Spreizfußschmerz (Metatarsalgie).

Diese Art von Schmerz äußert sich durch Belastungsschmerzen im Zehenballenbereich seitens der Fußsohle, oft zwischen 2.-4. Zehenstrahl, aber auch durch Taubheitsgefühle und Ruheschmerz.

Wie aus dem Namen hervorgeht, spreizen sich beim Spreizfuß die Zehen bzw. Mittelfußknochen auseinander und es kommt zum Abflachen oder völligen Durchtreten des sonst leicht nach oben gebogenen Quergewölbes im Ballenbereich.
Mit einer Quergewölbestütze („Spreizfußpelotte“), die wie ein Aufkleber an der Schuhinnensohle befestigt wird, kann dem erfolgreich  entgegengewirkt werden.

Nahezu 90% unserer Schuheinlagen besitzen dieses Element in den unterschiedlichsten Formen und Größen.


Wie finde ich eine Schuheinlage, die in jeden meiner Schuhe passt?

Fertig gepresste Kunststoffeinlagen passen selten in die mitgebrachten Schuhe aus Fernost.

Wir sind realistisch: Auch, wenn bereits Schmerzen vorhanden sind, dauert es, die eigenen Gewohnheiten umzustellen. Es lohnt sich aber, sich Gedanken darüber zu machen, wann welche Schuhe getragen werden.

Im Kundengespräch gebe ich Denkanstöße, damit Sie für geplante Aktivitäten oder bei bestimmten Beschwerden das richtige Schuhwerk mit unterstützenden Einlagen auswählen können.

So empfehle ich z.B. bei  Problemen mit dem Großzehengrundgelenk Schuhe mit kräftiger, gerundeter Sohle zur Ruhigstellung und besseren Abrollung oder bei starken Ballen- und Fersenschmerzen Schuhe mit dicken, herausnehmbaren Sohlen, damit eine besonders weiche, elastische Schuheinlage eingepasst werden kann. Dies ist z.B. für die Sommermonate oder im Heimbereich bei vielen offenen Sandalenmodellen möglich.

Aus einer Vielzahl  von gut sichtbar im Geschäft präsentierten Einlagenrohlingen wählen wir gern mit Ihnen gemeinsam das passende Material aus und passen es durch Polster oder Abstützungen auf Ihre individuelle Fußanatomie an.

Beratung und Empfehlung für den richtigen Schuh gibt’s gratis dazu.


Ist Barfußlaufen gesund?

Diese Frage kann nicht einfach mit Ja oder Nein beantwortet werden, denn es ist wichtig, beim Barfußlaufen verschiedene Dinge zu beachten.

Ja, Barfußlaufen auf weichem Untergrund kräftigt die kurze und lange Fußmuskulatur und ist allen zu empfehlen, die keine Diagnosen haben, die es verbieten.

Eine gute Haltung ist, wie beim Sitzen am Tisch, auch beim Barfußlaufen wichtig.
Menschen, die aufgrund einer Nachgiebigkeit der Bänder in eine Fußfehlstellung geraten, sollten sich dieser Lotabweichung im Sprunggelenk bewusst sein und aktiv mit ihrer Steigbügelmuskulatur dagegen arbeiten.

Die fachkundige Auswertung Ihres individuellen Laufstiles in unserem Geschäft  kann Ihnen dabei helfen, ein besseres Körperbewusstsein zu entwickeln.